Ausstellungen

ReArt _ Eröffnung der Ausstellung am 19. August

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In den Serien der „building drawings“ durchquert Fritzi Haußmann Raumsituationen zeichnend – geklebt mit Klebebändern auf vorhandene Fensterscheiben oder einer mobilen Scheibenkonstruktion, die den Arbeitsprozess an allen Orten möglich macht.

Bei der Überzeichnung dieser Raum-Ausschnitte bezieht sie sich auf Gebäude/ Orte und ihre Geschichte oder gesellschaftliche Bedeutung.
Einerseits arbeitetet Haußmann dabei ergänzend, andererseits löscht sie durch die Überklebungen Bildteile aus. Fotografisch dokumentiert, verbinden sich reale und zeichnerische Ebene.
Für die RE ART MEETS KULTURERBE Ausstellung, entwickelt Fritzi Haußmann zum Themenkomplex KULTURERBE eine Serie der “building drawings“.
Das Ergebnis wird im Außenbereich des Geländes präsentiert und so wieder in den öffentlichen Raum zurückgeführt.

­Zitate:
Fritzi Haußmann greift in ihren Überarbeitungen Aspekte des öffentlichen Raums auf. Sie ergänzt die Fotogrundlage durch Überzeichnungen, die für Veränderung, Transit, Bewegung stehen, Prozesse also, die diesen Orten wesenhaft inhärent sind. Einige dieser Arbeiten druckt die Künstlerin darum auf PVC-Planen und heftet sie an die jeweiligen Aufnahmeorte. Vor Ort ereignet sich also die simultane Präsentation von Urmotiv und Hybridfassung
Dr. Juliane Huber

Die Vielseitigkeit zeichnet die künstlerische Arbeit von Fritzi Haußmann aus. Siebdruckverfahren, großformatige Fotografien, Fotografie und Video als Ergebnis einer performativen Arbeit. Eine umfangreiche skulpturale Arbeit, die einerseits eigenständig ist, aber eben auch Bestandteil von Rauminstallationen sein kann. Die Diversität begründet sich durch das jeweilige inhaltliche Thema und die dafür bestmögliche materielle Umsetzungsmöglichkeit. So spiegeln sich thematische Überschneidungen in den verschiedensten Disziplinen wider, und auch umgekehrt: ein Material, ist Bestandteil der Skulptur, Installation oder Performance.
Magnus von Stetten

PDF _ Download des Flyers zur Ausstellung:
REART.Flyer.21